Nun kommen wir zum schwierigsten Punkt des Tanzens: der Technik.

Sie bestimmt, wie die Schritte und Drehungen ausgeführt werden sollen, damit eine harmonische Bewegung der beiden Tanzpartner entsteht.

Das wichtigsten sind die Schrittarten:

Fersenschritt:
hier wird bei einem Schritt zuerst die Ferse auf den Boden aufgesetzt, dann rollt man den Fuß ab, bis er mit der gesamten Fläche auf den Boden aufliegt. Anschließend wird er abrollend über den Ballen wieder von Boden gehoben. Dies entspricht einem nomalen natürlichen Gehschritt.

Ballenschritt:
hier wird bei einem Schritt nur der Ballen des Fußes aufgesetzt, die Ferse bleibt unbelastet und berührt bei manchen Tänzen gar nicht den Boden. Diese Schrittart ist ungewöhnlich und bedarf der Übung. Richtig ausgeführt sind Ballenschritte beonders faszinierende Bewegungsabläufe.

Tapschritt:
hier wird der Fuß nicht fest auf den Boden aufgesetzt, sondern mit dem Ballen ein kurzer "Tap" auf den Boden erzeugt. Der Fuß wird daher nicht belastet, der andere Fuß ist bei einem Tapschritt weiterhin voll belastet. Daraus ergibt sich, dass nach einem Tapschritt immer ein Schritt mit demselben Fuß folgen muss.


Drehungen:
Bei Drehungen muss immer der Oberkörper in die Drehbewegung gehen, die Füße gehen dann mit. Dadurch "erfühlt" die Tanzpartnerin auch den Wunsch des führenden Herren.